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25.09.2005 - Fit-for-fire-fighting: Teilnahme beim Berlin-Marathon

Details

Berlin/Oberderdingen. Absoluter Höhepunkt des in diesem Jahr gestarteten FFFF Programms war für uns drei „Angehörige“ der Feuerwehr Oberderdingen, das sind Sigrid, Thomas und Benedikt sicher die Teilnahme am 32. Berlin Marathon. Das Abenteuer hatte seinen Anfang im „runners heaven“ beim in Karlsruhe alljährlich stattfindenden Baden-Marathon im Herbst 2004 genommen. Voller Euphorie haben wir drei damals beschlossen 2005 in Berlin auf der ganzen Distanz von 42,195 km zu starten.

Nun galt es sich nach einer kleinen Winterpause auf den Lauf vorzubereiten. Jeder arbeitete einen für seine persönlichen Bedürfnisse und auch terminlichen Möglichkeiten geeigneten Trainingsplan aus, in den auch mehrere Halbmarathon-Läufe eingebaut waren. So stand als Beispiel der „Freiburg-Halbmarathon“, der „Stuttgarter Zeitungslauf“ oder auch der „Behr-Lauf“ in Mühlacker auf dem Plan. Natürlich sind solche Läufe immer nur Meilensteine bei einer solchen Vorbereitungsphase. Die unzähligen Kilometer im Lehrn- bzw. Rüdtwald oder auf dem Rennweg im Stromberg gehörten und gehören schon irgendwie zum Alltag eines angehenden „Marathoni“.

Die Anmeldungen, die Flüge sowie die Unterbringung im Hotel mussten schon sehr zeitig zu Jahresbeginn erfolgen, denn für uns galt es drei Startnummern aus dem Kontingent von 36.000 Läufern zu sichern. Doch auch das klappte sehr reibungslos und ohne Komplikationen.

Und dann stand das große Ereignis schon vor der Tür. Vergangenen Freitag, 23.09.05 starteten wir von Stuttgart aus in Richtung Berlin. Nach kurzer Flugzeit und entsprechender Anfahrt mit Bus und U-Bahn sind wir dann am späten Abend im Hotel angekommen, wo wir noch eine Berliner Weiße mit Schuss genossen haben.

Der Samstag stand dann auch ganz im Zeichen des bevorstehenden Laufes. Sigrid und Thomas nahmen am sogenannten Frühstückslauf teil, Benedikt und Tina schauten sich lieber die Strecke ab Kilometer 30 bis zum Ziel bei einem lockeren Lauf an.

Nachmittags holten wir dann unsere Startnummern auf dem Messegelände Berlin ab, und besuchten noch den Zoologischen Garten. Der Abend klang dann in einem netten italienischen Restaurant bei reichlich Pasta und Salaten aus.

Und dann war es soweit: um 6.00 Uhr trafen sich die drei Läufer zum Frühstück, um ab 7.00 Uhr den zum Potsdamer Platz strömenden Massen zu folgen. Eine auf diese riesige Anzahl von Läufern sehr gut eingerichtete Organisation seitens des Veranstalters lies keine Hektik bei der Startvorbereitung aufkommen. Nach einer kleinen Aufwärmrunde rückte dann der Startschuss immer näher.

An dieser Stelle „trennten“ sich dann unsere Wege, da Thomas aufgrund seiner gemeldeten Zeit in einem der vorgelagerten Blöcke starten durfte. Pünktlich um 9.00 Uhr gab dann der regierende Bürgermeister Wowereit den Startschuss zum „32. real,- Berlin Marathon 2005“, und wir starteten zu unserem Lauf durch das von herrlichem Sonnenschein durchfluteten Berlin.

Angefeuert durch ungefähr eine Million marathonbegeisterter Zuschauer links und rechts der Strecke, und hier sei auch unser Service-Team und Fanclub Simone und Tina lobend erwähnt, bewältigten wir die wunderschöne Strecke rund um das Berliner Zentrum.

Wie erwartet durchlief unser Spitzenläufer Thomas Fuhrmann das kurz hinter dem Brandenburger Tor aufgebaute Ziel mit einer absoluten Spitzenzeit von 03:40:34 h. Gefolgt wurde er von unserer Spitzenläuferin Sigrid Kirschenbühler die die Ziellinie nach unglaublichen 04:03:39 h überlaufen hatte. Ohne die sonst bei den Halbdistanzen üblichen Blessuren und ohne dem Marathon-Teufel zum Opfer gefallen zu sein, durchlief Benedikt dann schließlich mit 04:30:52 h die Ziellinie und rundete somit das Gesamtergebnis unserer kleinen Laufgruppe ab.

Danken möchte ich persönlich meinen beiden Mitstreitern Sigrid und Thomas, die mich soweit motivieren konnten, dieses Abenteuer in Angriff zu nehmen. Ebenso freut es mich, dass die beiden in den „fit-for-fire-fighting- Shirts“ gestartet sind, und somit Werbung für unsere Sache gemacht haben. Nicht vergessen möchten wir natürlich auch nicht Simone und Tina, die sich rührend um uns gekümmert haben, uns vor und nach dem Lauf mit Getränken und Verpflegung versorgt haben. Die beiden kennen sicher jetzt jeden U-Bahn Schacht Berlins, galt es für die beiden doch immer rechtzeitig an den markanten Punkten der Strecke präsent zu sein, um uns anzufeuern. Herzlichen Dank Euch allen.                                       

Thomas, Sigrid und Benedikt nach dem Lauf vor dem Reichstag. Foto: Simone Kirschenbühler

   
© Freiwillige Feuerwehr Oberderdingen

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