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Katwarn Warnungen

   

25.09.2004 - 5. Action-Day `04: „Hütchenspieler“

Details

Oberderdingen. Der fünfte und letzte Action-Day in diesem Jahr fand am Samstag, 25.09.04 unter dem Motto „Hütchenspieler“  im Feuerwehrhaus statt. Wegen des regnerischen und kühlen Wetters wurde das Übungsgelände kurzerhand vom Hof der Feuerwache in die Fahrzeughalle verlegt. Die Aufgabe bei diesem Action-Day bestand darin, die zwei äußeren von drei nebeneinander stehenden Glascontainern („Hütchen“) in ihrer Position auszutauschen, ohne mit diesen beiden am mittleren Container seitlich vorbei zu gehen.

Außerdem durfte der mittlere Container seine Grundstandfläche im Wesentlichen nicht verlassen. Als Hilfsmittel konnten alle Geräte genutzt werden, die im Feuerwehrhaus und auf den Fahrzeugen vorhanden sind. Nach einer kurzen Überlegungsphase stand die Taktik der Übungsteilnehmer fest, um diese knifflige Aufgabe zu lösen: Die Container mussten miteinander verbunden werden, und dann in der Gesamtheit um den mittleren Container, der als Drehpunkt diente, um 180o gedreht werden.

Gesagt, getan. Zunächst  wurden die beiden äußeren Container an den zum mittleren Container anstehenden Seiten mit einem Hubwagen und Muskelkraft auf den Kanten des mittleren Containers aufgesetzt. Danach wurden alle drei Container mit einem Spanngurt des Rüstwagens, der an der Unterseite um alle Container gelegt wurde, fest miteinander verzurrt. An den Kranhaken an der Oberseite der Container wurden weitere Spanngurte befestigt, so dass die beiden Äußeren jeweils zum Mittleren hin verzurrt, und damit letztlich auch von Boden abgehoben werden konnten.

Somit waren alle drei Container fest miteinander verbunden, und lediglich der Mittlere stand noch auf dem Boden. Unter diesen sollte nun ein „Drehkranz“ mittig platziert werden. Diesen bauten wir aus zwei 50x50 cm großen, aufeinander liegenden Rüstholzplatten. Dazwischen hatten wir zwei Alublechplatten als Gleitlager gelegt, und mit Schmierfett für den nötigen „Rutsch“ gesorgt.

Um den Drehkranz unter die Container zu bekommen, wurden diese mit hydraulischem Spreizer, Büffelwinde und dem Hubwagen vorsichtig angehoben. Während diesen Arbeiten wurde die „schwebende Last“ kontinuierlich gegen unbeabsichtigtes Wegrutschen durch Unterbauen mit Rüstholz nach allen Seiten gesichert.

Nach dem der Drehkranz positioniert war, und die Container darauf „schwebten“, konnten wir die Konstruktion mit Muskelkraft leicht und ohne Mühe drehen. Allerdings verschob sich der Drehkranz im Laufe der Aktion nach etwa 90o Drehung aus der Mitte, so dass dessen Lage bei einem Zwischenstopp korrigiert werden musste. Danach lief aber alles glatt, wir konnten die Aufgabe im vorgegebenen Zeitlimit lösen.

 

Fotos: Feuerwehr Oberderdingen

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