Bevölkerungsschutz: Bundesweiter Warntag am 14. September 2023
Bundesweiter Warntag am 14. September
Übung macht den Meister: Auch dieses Jahr werden die Warnmittel am bundesweiten Warntag am 14. September auf den Prüfstand gestellt. Dadurch sollen die Menschen in Baden-Württemberg mit der Warninfrastruktur vertraut gemacht werden.
Quelle: BBK
„In einer Gefahrenlage müssen wir möglichst viele Menschen möglichst schnell erreichen. Deshalb setzen wir hier auf einen Warnmix auf unterschiedlichen Kanälen: Über Warn-Apps, Cell Broadcast, Radio und Fernsehen, Sirenen, Lautsprecherwagen oder Stadtinformationstafeln. Damit im Ernstfall alles auch funktioniert, müssen wir üben, üben, üben. Deshalb werden wir am 14. September 2023 in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bund und den anderen Ländern erneut unsere Warnmittel auf den Prüfstand stellen – und dabei auch die Bevölkerung mit den Warnmitteln vertraut machen. Denn nur wer weiß, wie Warnung funktioniert, kann sich im Ernstfall richtig verhalten, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Vorfeld des bundesweiten Warntags 2023.
Bundesweite Probewarnung
Am 14. September 2023 findet erneut der bundesweite Warntag statt, an dem sich auch Baden-Württemberg beteiligen wird. Um 11.00 Uhr ist die zentrale bundesweite Probewarnung geplant, die von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über das Modulare Warnsystem (MoWaS) unter anderem an die Rundfunk- und Fernsehanstalten herausgegeben wird. Über MoWaS werden zugleich direkt angeschlossene Warnmittel wie die Warn-App NINA oder der Warnkanal Cell Broadcast ausgelöst.
„Allein in Baden-Württemberg wurden im Jahr 2022 259 Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem versendet. Das zeigt: Das Warnsystem wird von unseren Behörden bereits intensiv genutzt wird, um die Menschen in Baden-Württemberg in Gefahrenlagen zu erreichen. Damit die Warnung bei allen auch ankommt, kann ich nur jedem empfehlen: Nutzen Sie unsere Warnkanäle, wie beispielsweise die Warn-App NINA, und machen Sie sich damit vertraut. Im Ernstfall kann das Leben retten“, so Innenminister Thomas Strobl.
Quelle: BBK
Warnung der Bevölkerung
Der bundesweite Warntag verfolgt zwei wesentliche Ziele:
- die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Warnung insgesamt sowie für die verschiedenen Warnkanäle, über die Informationen bezüglich einer Gefahrenlage und entsprechende Handlungsempfehlungen empfangen werden können.
- die technische Warninfrastruktur einem Stresstest zu unterziehen und die Abläufe im Fall einer Warnung zu erproben. Zweck des bundesweiten Warntags ist deshalb ausdrücklich auch, mögliche Schwachstellen im Warnsystem zu finden, um diese im Nachgang zu beseitigen und das System für den Ernstfall noch stabiler zu machen.
In Baden-Württemberg können die für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden das Modulare Warnsystem (MoWaS) zur Warnung der Bevölkerung einsetzen. Warnmeldungen können damit auf möglichst vielen Wegen verbreitet werden, um so einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. Derzeit sind an MoWaS die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP, einige regionale Warn-Apps, der Warnkanal Cell Broadcast, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und Onlinedienste, digitale Stadtinformationstafeln und einige Verkehrsunternehmen angeschlossen. Alle Warnmeldungen über MoWaS werden auch auf der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betriebenen Internetseite warnung.bund.de veröffentlicht. In Zukunft sollen auch Sirenen an MoWaS angeschlossen werden. Alle angeschlossenen Warnmittel können über MoWaS zeitgleich und mit einer Eingabe ausgelöst werden.
Mehr Informationen und einen ausführlichen Bericht zu den Feedbackmöglichkeiten der Bevölkerung sowie die Umfrageergebnisse des Warntags 2022 finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, 04.09.23 / Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, 06.09.23
Vorjahresaktionen:
Bund, Länder und Kommunen testen alle Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle.
Die Innenministerinnen und Innenminister von Bund und Ländern haben beschlossen, dass der Warntag 2022 am 8. Dezember stattfindet. Ziel ist, die Menschen in Deutschland über die unterschiedlichen Warnmittel in Gefahrensituationen zu informieren und damit auch stärker auf den Bevölkerungsschutz insgesamt aufmerksam zu machen.
16.07.2022 - Sommergrillfest der Einsatzabteilung Flehingen
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15.07.2022 - Abteilungsversammlung Oberderdingen: Stabiler Mitgliederstand, ruhiges Einsatzjahr 2021!
Oberderdingen. Am Freitag, 15.07.22 fand bei der Abteilung Oberderdingen die diesjährige Abteilungsversammlung im Feuerwehrhaus statt. Diese war pandemiebedingt vom üblichen Termin am Jahresanfang in den Sommer verlegt worden und konnte erfreulicherweise als Präsenzveranstaltung ohne besondere Einschränkungen hinsichtlich der Covid-Pandemie stattfinden.
14.07.2022 - Die neuen MLF`s sind in Oberderdingen angekommen!
Eine Abordnung unserer Feuerwehr, bestehend aus Mitgliedern des Fahrzeugausschusses um Kommandant Thomas Meffle, war am Mittwoch, 13.07.22 und Donnerstag, 14.07.22 zusammen mit dem Gebietsvertreter Eric Stephan nach Sachsen aufgebrochen, um beim Aufbauhersteller, der Firma Ziegler, am Standort in Mühlau die beiden neuen Mittleren Löschfahrzeuge für die Abteilungen Flehingen und Großvillars nach deren Fertigstellung, die sogar einige Wochen früher als ursprünglich geplant erfolgen konnte, abzuholen.
11.07.2022 - Kreisfeuerwehrtage 2022: Treffen der Altersmannschaften in Bruchsal
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10.07.2022 - Festbesuch bei der Feuerwehr Bruchsal
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09.07.2022 - Kreisfeuerwehrtage 2022: Tag der Sicherheit in Bretten
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