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15.10.2015 - Offizielle Einweihung des neuen Feuerwehrhauses

Details

Einen ganz besonderen Tag in der 130-jährigen Geschichte der Feuerwehr Oberderdingen, Abteilung Oberderdingen war am Donnerstag, 15.Oktober 2015. An diesem Tag wurde nach 18-monatiger Bauzeit das neue Feuerwehrhaus offiziell eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben, und drei Tage später im Rahmen eines Tages der offenen Tür für die Bevölkerung und Interessierte ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 in Dienst gestellt.

Abteilungskommandant Thomas Meffle begrüßte die rund 280 Gäste und übernahm die Moderation des Festabends, der musikalisch von der Jugendmusikschule Unterer Kraichgau mit einem Posaunentrio und einem Schlagzeugtrio umrahmt wurde. Bevor er das Wort an Bürgermeister Thomas Nowitzki übergab, stellte er die Feuerwehr Oberderdingen mit Personalstärke und Gliederung kurz vor.

Auch Nowitzki hieß die Gäste an diesem für die Oberderdinger Feuerwehr und die Bürgerschaft so bedeutsamen und wichtigen Tag herzlich willkommen. Sein besonderer Gruß galt den Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Industrie und Handwerk, den Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen samt deren Feuerwehrführungen der Nachbarstädte und -gemeinden aus dem Landkreis Karlsruhe und dem Enzkreis, der Feuerwehrspitze des Landkreises Karlsruhe sowie aus dem Regierungspräsidium Kalrsruhe, den Vertretern von Polizei, DRK und den am Projekt beteiligten Firmen und den Abordnungen der Partnergemeinden Heinfels/Osttirol und Villar Perosa sowie der befreundeten Wehren aus Bad Schussenried und Dellstedt.

In seiner Ansprache verzichtete Nowitzki auf die Präsentation der meisten Zahlen und Daten, und verwies dabei auf die noch druckfrische Broschüre. Es war ihm jedoch ein Anliegen, Danke zu sagen! „Sie erleben heute einen rundum zufriedenen und glücklichen Bürgermeister. Heute ist ein guter Tag für Oberderdingen und ein guter Tag für die Feuerwehr. Wir übergeben das neue Feuerwehrhaus, das auch als Führungshaus dient, offiziell an die Feuerwehrabteilung Oberderdingen. Darauf dürfen wir alle in der Gemeinde stolz sein!“

Denn nicht nur die Feuerwehr, sondern vor allem die Bürgerinnen und Bürger benötigen ein funktionales Feuerwehrhaus. Um den gestiegenen Aufgaben der Feuerwehr gerecht zu werden, müssen bestimmte Grundvoraussetzungen vorliegen oder eben geschaffen werden. Die positive Entwicklung unserer Gemeinde in den letzten Jahrzehnten einerseits und die steigenden gesetzlichen Anforderungen andererseits waren schon vor Jahren die Basis für die Festlegung im Feuerwehrbedarfsplan, dass Handlungsbedarf besteht. Denn das vor sechs Jahrzehnten errichtete Feuerwehrhaus entsprach nicht mehr dem Bedarf. Vorhandene Fahrzeugstellplätze mussten als Umkleideräume für die Einsatzkräfte und die Jugendfeuerwehr umgestaltet werden. Separate Umkleideräume für weibliche Feuerwehrangehörige waren nur bedingt vorhanden. Die bauliche Grundsubstanz entspricht einfach einem 50iger-Jahre-Gebäude.

Beim 125-jährigen Feuerwehr-Jubiläum vor fünf Jahren hatte Nowitzki angesichts vieler kommunaler Aufgaben bei der Feuerwehr um Geduld und Verständnis gebeten, mittelfristig hatte er eine Lösung gesehen!

Im Juli 2012 hat sich der Gemeinderat für einen Neubau des Feuerwehrhauses entschieden. Nicht ganz einfach gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Standort für einen Neubau. Dieser wurde schließlich am Ortseingang aus Richtung Bretten/Großvillars am sogenannten Rosenkreisel gefunden. In guter Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein, zügig und im Interesse Oberderdingens konnte der Standort des neuen Feuerwehrhauses planungsrechtlich abgestimmt und regionalplanerisch freigegeben werden, nachdem die Grundstücke schon vor Jahren mit den Planungen der Ortsentlastungsstraße ins Gemeindeeigentum übernommen werden konnten.

Nach der Standortfestlegung und einer von der Feuerwehrführung bestens vorbereiteten Planungskonkurrenz – einem kleinen Architektenwettbewerb mit fünf Architekten – wurde im Februar 2013 dem Gemeinderat die Beauftragung der Feigenbutz-Architekten aus Karlsruhe vorgeschlagen. In einer Ausstellung der Planungsvorschläge aus der Planungskonkurrenz für den Neubau und einem Bürgertreff wurde das Projekt in die Bürgerschaft getragen. Die Baueingabepläne gab der Gemeinderat im September 2013 mit einer Kostendeckelung von 3 Millionen Euro, die Pläne für die Außenanlagen mit Übungsgelände mit 750.000 Euro im April 2014 frei.

Nowitzki konnte bei der Einweihungsfeier berichten, dass nach Angabe der projektverantwortlichen Planer, Fachplaner und Bauleiter der Kostenrahmen eingehalten wurde. Dazu trugen auch erhebliche Eigenleistungen der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden bei. Diese wurden genutzt, qualitativ einen besseren technischen bzw. elektrotechnischen Standard zu realisieren. Hier sprach er seinen allergrößten Respekt und persönlichen Dank an alle engagierten Frauen und Männer der Feuerwehr aus allen Abteilungen aus. „Es ist stets aufs Neue ein herausragendes Beispiel von ehrenamtlichem Engagement bei und durch die Feuerwehr!“

Danken wollte Nowitzki an dieser Stelle ausdrücklich auch Oberderdinger Unternehmen wie den Firmen Blanco, Blanco Professional, E.G.O., Kögel GmbH, Schreinerei Ippich, Firma Schäfer und Firma Rostan für ihre tolle Unterstützung unserer Feuerwehr! „Es ist phantastisch wie hier in Oberderdingen das Ehrenamt von der Industrie sowie vom Handwerk gefördert wird“, so Nowitzki. Am Tag der Einweihung wollte er einer Vielzahl von Personen, die an den Entscheidungen und der Umsetzung des Projektes beteiligt waren, danken. Zu vorderst danke er den Damen und Herren des Gemeinderates – vor und nach der Wahl – die mit ihrem Vertrauen in die Gemeindeentwicklung Oberderdingens und die Zukunftsfähigkeit unserer Feuerwehr jeweils mit großen Mehrheiten diese auch für das Ortsbild wichtige infrastrukturelle Einrichtung der Gemeinde trotz deren Investitionsbedarfs den Weg freigemacht haben. Die Finanzierung war und ist vertretbar und mit den Haushalten 2013 – 2016 leistbar!

Er dankte dem Land Baden-Württemberg für die Förderung mit den fachspezifischen Fördermitteln der Z-Feu in Höhe von 275.000 Euro. Sein persönlicher Dank ging hier an Herrn Kreisbrandmeister Thomas Hauck, der den Baubeginn im Jahr 2014 ermöglichte. Aus dem Ausgleichsstock erhielt die Gemeinde eine Finanzhilfe von rund 1,4 Millionen Euro, so dass der Eigenanteil bei der Gemeinde etwa 2,1 Millionen. Euro liegt.

Sein Dank ging ebenfalls an die Feigenbutz-Architekten mit dem Projektleiter Philip Pannier (Hochbau Planung und Bauleitung), TGA Bauer (technische Gebäudeausstattung), Landschaftsplaner Edgar Schwab (Außenanlagen samt Übungsgelände Planung u. Bauleitung) und an IP 5 und Ingenieurgruppe Bauen (Statik, Bauphysik). Für die Gemeinde waren Ortsbaumeister Michael Häffele, sein Stellvertreter Sören Rexroth und die Kolleginnen vom Bauamt Frau Watzl und Frau Merk an der Abwicklung des Bauvorhabens beteiligt. Nowitzki dankte auch für viele, viele Abstimmungsgespräche, Ideen und die Organisation bei der Feuerwehr dem Kommandanten Oliver Schäfer und dem Abteilungskommandanten Thomas Meffle sowie dem feuerwehrinternen Bauleiter Markus Weisert stellvertretend für alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Er bedankte sich natürlich auch bei den beteiligten Baufirmen und Handwerkern für die geleistete Arbeit.

Die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses ist ein besonderer Anlass zum Feiern. Und so freue er sich, dass am Sonntag die Einweihung mit dem großen Tag der offenen Tür stattfinden wird. Genauso wie 1958 wird mit der Einweihung auch ein neues Fahrzeug an die Abteilung Oberderdingen übergeben. Damals ein Löschgruppenfahrzeug LF 8, am Sonntag ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20.

Mit dem neuen Feuerwehrhaus haben die Gemeinde nun optimale räumliche Bedingungen für die ehrenamtlichen, freiwilligen Einsätze geschaffen, die die Oberderdinger Wehr zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger leistet. Nowitzki wies aber darauf hin, dass auch bei der Pflichtaufgabe Feuerwehr für unsere Gemeinden eine intensive interkommunale Zusammenarbeit in der Zukunft noch mehr von Bedeutung sein wird. Sowohl wegen der finanziellen Ressourcen, als auch wegen der Tagesverfügbarkeit der Einsatzkräfte!

Er gratuliere der Feuerwehr Oberderdingen und allen Bürgerinnen und Bürgern zum neuen Feuerwehrhaus und wünschte allen Feuerwehrangehörigen für die Zukunft immer eine gesunde Rückkehr von den Einsätzen.

Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (MdL) sprach in seiner anschließenden Ansprache von einem tollen Ereignis für die Gemeinde und die Bürgerschaft. Er sei – nicht zuletzt da er selbst aktiver Feuerwehrmann sei – gerne nach Oberderdingen zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses gekommen, liege es doch fast auf seinem Heimweg. Auch wenn es sicherlich bei öffentlichen Bauten immer Diskussionen gebe werde, sei der Bürger dennoch gut davon zu überzeugen, wenn er sieht, was letztlich Gutes rauskommt, so Gall. Beim Feuerwehrbedarfsplan habe die Gemeinde alles richtig gemacht, als Grundlage für ein konzeptionelles Arbeiten vorrausschauend geplant und  investiert. Bei solchen Investitionen gebe es immer eine Pflicht und eine Kür. Auch hier habe die Gemeinde den Punkt getroffen. Auch wenn das Gebäude architektonisch und städtebaulich prägend sei, solle und dürfe dies so sein. Das Haus überzeuge durch effiziente Raumnutzung, ein ergonomisches Umfeld und eine ansprechende Gestaltung, welche ein freundliches und angenehmes Arbeiten ermögliche. Auf den Grundlagen von aktuellen Normen und Vorgaben sei ein Zweckbau entstanden, der aber auch Heimat zum Wohlfühlen für die Feuerwehrangehörigen sein soll, eben gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt schaffen. Die Wertschätzung für das Ehrenamt müsse zum Ausdruck gebracht werden, so der Innenminister. Das neue Haus werde auch einen Motivationsschub für das Ehrenamt geben, war sich Gall sicher.

In seiner Rede ging er auch auf die allgemeine Entwicklung im Feuerwehrwesen ein. Grundsätzlich seien die Rahmenbedingungen in Baden-Württemberg sehr gut. Die Förderung durch das Land habe zur Zeit einen Höchststand. In den kommenden Jahren werde man aber vor großen Herausforderungen stehen, gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel und der damit verbundenen Mitgliedergewinnung und Einsatzfähigkeit der Feuerwehren. Hier sei unter anderem eine gute Jugendarbeit mit Wertevermittlung nötig, wobei der Jugendstamm in Oberderdingen sehr gut sei. Auch eine Flexibilität bei der Feuerwehrausbildung und dem Einsatz der Feuerwehrangehörigen müsse verbessert werden. Dafür werde momentan an der Novellierung des Feuerwehrgesetzes gearbeitet. Synergien könnten zudem durch verstärkte interkommunale Zusammenarbeit erreicht werden. Auch hier habe Oberderdingen die Prioritäten richtig gesetzt. Abschließend sicherte Gall auch in Zukunft ausreichend Finanzmittel vom Land für die Feuerwehren zu, um den Herausforderungen gerecht werden zu können.

Architekt Tim Feigenbutz drückte anschließend seine große Freude aus, das Feuerwehrhaus trotz des eng gesetzten Kostenrahmens termin- und kostengerecht übergeben zu können. Alle Vorgaben seien eingehalten worden. Er stellte das Gebäude architektonisch vor. Entstanden war ein funktionstüchtiger Neubau für die Nutzung als Feuerwehrhaus mit ansprechendem Erscheinungsbild, welcher den Ortseingang von Oberderdingen markiert und prägnant gestaltet.

Der Neubau gliedert sich in einen zweigeschossigen Baukörper aus zwei Gebäudeteilen, die mit dem Einsatzbereich im Erdgeschoß und dem Ausbildungs- und Führungsbereich unterschiedliche Funktionen beherbergen. Die helle Fahrzeughalle richtet sich mit vollverglasten Toren zum Ort aus und symbolisiert durch die Präsentation der Einsatzfahrzeuge den Schutz des Ortes. Hinter den Fahrzeugstellplätzen befinden sich die Werkstätten und Lagerräume. Kurze, prozessoptimierte Wege sorgen für einen guten Einsatzablauf. Der 21 Meter hohe Übungsturm als weit sichtbares Zeichen trägt das Logo der Feuerwehr Oberderdingen. Er markiert das Gebäude am Ortseingang und symbolisiert am nach Oberderdingen, Flehingen und Großvillars führenden Kreisverkehr auch die zentrale Funktion des Hauses für die drei Feuerwehrabteilungen der Gemeinde.

Nach seiner Rede übergab Feigenbutz den symbolischen Gebäudeschlüssel an Bürgermeister Thomas Nowitzki, Kommandant Oliver Schäfer und Abteilungskommandant Thomas Meffle.

Der erste Landesbeamte des Landkreises Karlsruhe Knut Bühler drückte in seinem Grußwort auch im Namen von Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und des Kreistags seinen Glückwunsch zu einem wahrhaften Schmuckstück aus. Er betonte die Wichtigkeit des neuen Hauses als Führungshaus und als zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung bei Großschadenslagen. Er lobte den außerordentlich guten Personalstand der Oberderdinger Wehr, der weit über dem Landkreisdurchschnitt liege. Er war davon überzeugt, dass das neue Feuerwehrhaus eine gute Form der Motivation für die ehrenamtliche Tätigkeit darstellt.

Bürgermeister Georg Hofmann von der Partnergemeinde Heinfels aus dem Pustertal in Osttirol verglich in seinem Grußwort die urbane Entwicklung beider Gemeinden und sah darin viele Gemeinsamkeiten, wie beispielsweise die Zusammenschlüsse der vorher eigenständiger Gemeinden in den 1970-er Jahren. Er freue sich mit uns über das neue Feuerwehrhaus, denn vom Ehrenamt und der Freiwilligkeit lebe die Gesellschaft. Die Feuerwehr leiste einen maßgeblichen Beitrag für die Sicherheit der Bürger und sei das Rückgrat des Zivil- und Bevölkerungsschutzes. Die Feuerwehr habe eine Vorbildwirkung vor allem im Hinblick auf die Jugend, so Hofmann. Das neue Haus sei aber auch ein Haus der Begegnung und des gegenseitigen Respekts.

Stefano Raviol, Finanzbürgermeister der Partnergemeinde Villar Perosa überbrachte die Grüße aus dem Chisonetal im Piemont. Er dankte für den herzlichen Empfang und war beeindruckt von der Organisationsstruktur der deutschen Hilfseinrichtungen. Mit dem Dank für die besondere Beziehung der Partnergemeinden überreichte er als Gastgeschenk ein auf einer Steinplatte gefertigtes Gemälde vom Schutzpatron der Feuerwehren, dem heiligen St. Florian sowie einen italienischen Feuerwehrhelm.

Auch Kommandant Andreas Sauter von der befreundeten Feuerwehr aus dem oberschwäbischen Bad Schussenried überbrachte die Grüße und Glückwünsche seiner Wehr und freute sich über die seit 16 Jahren bestehende sehr gut gepflegte und tiefe Freundschaft beider Wehren, die aus einem Zeltlager der Jugendfeuerwehr Oberderdingen entstanden war. Er überreichte ein Glasbild „Freunde in Schwaben“ und passend zum 130-jährigen Bestehen unserer Wehr 130 Flaschen Schussenrieder Bier sowie eine große Spielesammlung für die Jugendfeuerwehr als Geschenk.

Andreas Böhrnsen, Wehrführer der befreundeten Feuerwehr aus Dellstedt in Schlewig-Holstein schloss sich als letzter Redner den Glückwünschen an. Er zeigte sich überwältigt, fast sprachlos vom neuen Gebäude. Er übergab als Gastgeschenk eine Wappentafel seiner Wehr an Thomas Meffle.

Das Schlusswort hatte Kommandant Oliver Schäfer. Er dankte allen am Bau beteiligten ehrenamtlichen Helfern. Rund einhundert Helfer aus den Reihen aller drei Abteilungen, aber auch Bürger, die nicht der Feuerwehr angehören, verlegten in mehr als 5000 Arbeitsstunden 13502 Fliesen, 10345 Meter Kabel, 237 Steckdosen und 221 Lampen, montierten Kabelpritschen, Träger und Halter. Sie hinterließen dabei ihre Spuren im Gebäude und zwar in Form von personifizierten Bodenfliesen mit Name und Unterschrift.

Der Abteilung Oberderdingen überreichte er als Geschenk der Abteilungen Flehingen und Großvillars einen Gutschein für die Küchenausstattung in Form von Gläsern.

Zum Abschluss des offiziellen Teils folgte die Enthüllung und Übergabe der von der ortsansässigen Künstlerin Helga Essert-Lehn gefertigten Glaskunst im Foyer des Hauses. Auf dem Bild sind die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft dargestellt. Das Feuer symbolisiert dabei die Leidenschaft der Feuerwehr. Künstlerisch integriert wurden Gemarkungsgrenzen und als Weinbaugemeinde auch Weinreben sowie Teile des Wegenetzes.

Im Anschluss hatte die Gemeinde zu einem sehr ansprechenden und erstklassigen Imbiss und Umtrunk eingeladen. Die Gäste hatten zudem Gelegenheit, das Gebäude zu besichtigen. Bei vielen Gesprächen ging die gelungene Einweihungsfeier gegen Mitternacht zu Ende.

 

Zahlen, Daten, Fakten

Gesamtnutzfläche 
rund 1.600 qm
Außenanlagen mit Übungsgelände  rund 5.700 qm

Obergeschoss

Schulungsraum, Jugendraum, Archiv, Multifunktionsraum/Lagebesprechungsraum, Funkraum, Verwaltung, Verpflegungsküche

rund    400 qm

Erdgeschoss                                                

Geräteraum, Trockenraum, Lager- und Anlieferungsräume, Umkleide- und Duschräume, Kleiderkammer

rund    680 qm
5 Fahrzeugstellplätze   
rund    230 qm
Übungsturm 
rund    140 qm, 21m Höhe

Kosten

Gesamt 
3.750.000 Euro
Hochbau und Einrichtung  
3.000.000 Euro 
Außenanlagen 
   750.000 Euro

Finanzierung / Förderung

Finanzhilfe Ausgleichstock  
1.391.000 Euro
Feuerwehrförderung Z-Feu 
   275.000 Euro
Eigenmittel Gemeinde 
2.084.000 Euro

 

 

Fotos: TP, MW (Feuerwehr Oberderdingen)

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