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Aktuelle, amtliche Bevölkerungsschutz-Warnungen für den Landkreis Karlsruhe

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14.10.2022 - Hauptversammlung in der Aschingerhalle

Details

Zur diesjährigen Hauptversammlung konnte Kommandant Thomas Meffle am Freitag, 14.10.22 in der Aschingerhalle Oberderdingen die anwesenden Kameradinnen und Kameraden der drei Einsatz- und Altersabteilungen, darunter Ehrenkommandant Hans Meffle und Ehrenmitglied Herbert Schmitt sowie den Kommandanten der Betriebsfeuerwehr E.G.O. Georg Florl herzlich begrüßen. Sein besonderer Willkommensgruß galt den Gästen, darunter Bürgermeister Thomas Nowitzki, Raphaela Trumpp, Leiterin des Bürger- bzw. Ordnungsamts, die Gemeinderätinnen Elena Nowitzki und Andrea Schwarz – ebenfalls Mitglied des Landtags, die Gemeinderäte Jürgen Schmid und Hardy Stoll (Bürgermeisterstellvertreter), den stellvertretenden Kreisbrandmeister Bertram Maier, vom Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe die stellvertretende Vorsitzende Agathe Meinzer sowie von der Polizei den Oberderdinger Postenführer Christian Wäckerle.

Zahlreiche Feuerwehrangehörige mussten sich allerdings krankheits- bzw. berufsbedingt entschuldigen.

Nach der Begrüßung erhob sich die Versammlung zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden, ganz besonders auch den Flutopfern der Katastrophe im Juli dieses Jahres. Von der Feuerwehr Oberderdingen haben uns Gerhard Bonnet, Arthur Frank, Lothar Siefert und Erich Striegel für immer verlassen.

In der Tagesordnung folgte die Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung. Von 163 möglichen Stimmberechtigten waren zu Versammlungsbeginn 79 anwesend. Somit wurde die satzungsmäßig geforderte Mindestanzahl von 50 % unterschritten, weshalb Kommandant Meffle die Versammlung schließen und kurze Zeit später eine zweite Hauptversammlung, welche nach Feuerwehrsatzung ohne die genannten Vorgaben beschlussfähig ist, mit gleicher Tagesordnung eröffnen musste.

Anstelle der Berichte aus den Abteilungen mit den Statistiken, welche bei den Abteilungsversammlungen bereits abgehalten wurden, folgten Sachstandberichte von zwei laufenden Projekten. Die Jahresstatistiken und Tätigkeitsberichte sind in einem schriftlichen Jahresbericht zusammengefasst.

Den Start machte Oberderdingens stellvertretender Abteilungskommandant Markus Weisert. Er berichtete von der neu aufgebauten Führungsgruppe im Unterkreis Bretten-Ost, die sich aus Führungskräften der Feuerwehrwehren Kürnbach, Sulzfeld, Zaisenhausen und Oberderdingen zusammensetzt. Die Führungsgruppe unterstützt bei größeren Einsatzlagen die jeweils örtliche Einsatzleitung personell und materiell. Sie trifft sich im Rendezvoussystem an der Einsatzstelle und konnte sich mittlerweile bei Einsätzen schon bewähren. Die interkommunale Zusammenarbeit funktioniere hervorragend, resümierte Weisert.

Jochen Gilly, stellvertretender Kommandant, berichtete anschließend vom Projekt „GW-L 2-Beschaffung“. Nach der Feuerwehrkonzeption soll für die Abteilung Oberderdingen ein Gerätewagen-Logistik GW-L 2 als Ersatz für den 27 Jahre alten Rüstwagen RW 1 beschafft werden. Der Gemeinderat hatte vor Kurzem den Auftrag zur Beschaffung des Fahrzeugs an die Firma Ziegler vergeben. Gilly skizzierte die vorgesehenen taktischen Aufgaben des Fahrzeugs, berichtete über den Weg der Ideensammlung und Sichtungsphase, über die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen in Zusammenarbeit mit einer Servicefirma, Prüfung der eingegangenen Angebote bis hin zum Gemeinderatsbeschluss zur Auftragsvergabe. Er gab noch einen Einblick in die Beladung, die überwiegend auf flexiblen Rollcontainern verlastet ist. Sie ist unter anderem auf die Wasserförderung, für Sturm- und Hochwassereinsätze, die Einsatzstellenhygiene sowie für die Strom- und Lichtversorgung ausgelegt. Die Auslieferung des Fahrzeugs auf einem MAN-Allradfahrgestell mit 16 Tonnen Gesamtgewicht ist für Ende 2024 vorgesehen.

Die Zahlen und Daten der Jahresstatistiken zu den Bereichen Inventar, Einsätze, Mitgliederentwicklung sowie Aus- und Weiterbildungen werden in gedruckter Form an die Teilnehmer ausgegeben und liegen in den Feuerwehrhäusern aus bzw. stehen auch zum Download auf der Homepage bereit. Hier die wesentlichen Fakten im Überblick: Die Feuerwehr Oberderdingen besteht zum 31.12.2021 aus 164 Angehörigen in den Einsatzabteilungen, davon 20 Frauen, 33 Mädchen und 61 Jungen in den drei Jugendabteilungen sowie einer Frau und 24 Männern in den Altersabteilungen, was einer Gesamtsumme von 283 Mitgliedern entspricht.

Im Berichtsjahr 2021 wurden insgesamt 97 Einsätze absolviert. Diese gliedern sich in 20 Brandeinsätze, 35 technische Hilfeleistungen, 39 Fehlalarmierungen, einen Sicherheitswachdienst, einen sonstigen Einsatz und einen Einsatz mit dem ABC-Zug. Bei den Einsätzen konnten neun Menschen gerettet werden. Glücklicherweise waren im Berichtsjahr keine Toten zu beklagen.

Trotz der teilweisen Pandemieeinschränkungen konnten von etlichen Feuerwehrangehörigen auch 2021 unter Einhaltung spezieller Vorgaben wieder zahlreiche Lehrgänge, Weiterbildungen und Seminare besucht und erfolgreich abgeschlossen werden. Diese wurde teilweise auch in neuen Formaten als Online- oder Hybridveranstaltungen durchgeführt.

Kommandant Thomas Meffle ging in seinem Bericht zunächst kurz auf die multiplen Krisen dieser Zeit ein, welche durchaus direkt oder indirekt auch große Auswirkungen auf die Feuerwehren haben. Der Krieg in der Ukraine mit enormen Preissteigerungen und Energiekrise oder die weltweiten Lieferprobleme treffen jeden Einzelnen von uns und die Feuerwehr als Ganzes. Auch die Coronapandemie ist längst nicht überstanden und hat bei den Ehrenamtlichen oftmals Motivationsprobleme hinterlassen, was man als eine besondere Form von „Long-Covid“ bezeichnen könnte. Er mahnte und bat die Feuerwehrangehörigen eindringlich, miteinander zu reden und Probleme anzusprechen ohne andere auflaufen zu lassen. Jeder Einzelne ist in der Verantwortung für eine gute Kommunikation zu sorgen und seine Kamerad*innen zu unterstützen und zu motivieren, so Meffle.

Einen großen Part in seinem Bericht nahm die Vorstellung des neuen, im Bau befindlichen Verwertungszentrums für Elektrofahrzeuge der Firma Schwarz ein. Im interkommunalen Industriegebiet entsteht zurzeit ein großes Fahrzeug-Recyclingzentrum, welches in wenigen Wochen in Betrieb gehen soll und für die Feuerwehr einige Besonderheiten bietet. Diese erläuterte er und gab Informationen zu den umgesetzten, vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen und den werksseitig vorgehaltenen Brandschutzmitteln.

Die ab 01.01.2023 endgültig geforderte Umsetzung der Umsatzsteuer §2 war ein weiterer Punkt im Bericht des Kommandanten. Weder Gemeindeverwaltung noch Feuerwehr sind über diese Entscheidung glücklich, denn sie bedeutet einen enormen Aufwand und Bürokratie und stellt uns alle bei der Umsetzung vor Herausforderungen, da sie unter anderem auch die Kameradschaftskassen, den Kantinenbetrieb oder die Einsatzgelder betrifft. Er bat aber alle, dabei nicht in Panik zu verfallen, mit der Zeit wird sich alles einspielen.

Meffle sprach in seinem Bericht auch die Verwaltungssoftware an, die schnellstmöglich ausgebaut werden müsse, um den Verantwortlichen eine Entlastung zu ermöglichen, da dann viele Daten zu Einsätzen und Übungen automatisiert oder von den Feuerwehrangehörigen selbst erhoben und verarbeitet werden können.

Zum Schluss seines Berichts ging Meffle auf diverse Themen und Projekte der kommenden Monate ein. So werden beispielsweise Weiterbildungen in Erster Hilfe, im Brandcontainer oder bei der Vegetationsbrandbekämpfung angeboten. Die Alarm- und Ausrückeordnung wird überarbeitet und Schulungen für MP-Feuer-Anwender durchgeführt. Außerdem soll ein Atemschutz-Pool im Unterkreis Bretten aufgebaut und Lösch-, Wasserförderungs- und Hochwasserzüge im Landkreis aufgebaut werden.

Er dankte der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und den Feuerwehrangehörigen für ihr Engagement sowie deren Familien für den Rückhalt und den Arbeitgebern für die Freistellung bei Einsätzen.

Kai Roßnagel, stellvertretender Jugendwart der Jugendfeuerwehr Großvillars, berichtete im folgenden Tagesordnungspunkt über die Jugendabteilungen aller drei Ortsteile. Sein Bericht fiel jedoch recht kurz aus, da von Januar bis Mai 2021 pandemiebedingt leider kein Jugendfeuerwehrdienst in Präsenz möglich war. Erfreulicherweise konnte der Mitgliederstand dennoch weiter ausgebaut werden, so dass zum Jahresende 2021 insgesamt 94 Mädchen und Jungen in den drei Jugendabteilungen aktiv waren. Im Verlauf des Jahres konnte der Dienstbetrieb mit ausgearbeiteten Hygieneplänen wieder starten und langsam wieder Normalität einkehren. In Großvillars wurde zudem ein Aktionstag durchgeführt, bei dem etliche Kinder neu gewonnen werden konnten. Nach der bei der Bevölkerung sehr gut angekommenen Nikolaus-Aktion im Vorjahr wurde diese wiederholt und wurde erneut zu einem vollen Erfolg.

In der Tagesordnung folgte nun der Kassenbericht. Kassier Marco Fischer stellte der Versammlung den Kassenbericht für das Jahr 2021 sowie den Wirtschaftsplan für 2022 vor. Kassenprüfer Patrick Jonitz bestätigte der Versammlung eine einwandfreie Kassenführung.

Bürgermeister Thomas Nowitzki richtete danach einige Grußworte an die Versammlung. Im Hinblick auf die Pandemie sagte er, dass er persönlich einen weiteren Lockdown nicht mehr für verantwortbar halte. Er appellierte an den Zusammenhalt untereinander in dieser schweren Zeit mit wirtschaftlicher Rezession, Klima- und Energiekrise, die uns alle betrifft und vor Herausforderungen stellt. Die Kommunen gingen finanziell schweren Zeiten entgegen. Auch das Thema Energieverfügbarkeit sei eine große Aufgabe. Allein bei der damals von der Energieagentur empfohlenen Palletheizung im neuen Oberderdinger Feuerwehrhaus seien die Kosten im Lauf des Jahres um mehr als 370% gestiegen.

Das Jahr 2021 war wieder ein sehr feuerwehrintensives Jahr, so Nowitzki. Er selbst sei bei einigen Einsätzen und bei der Großübung in der Blanco mit dabei gewesen und konnte sich von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren überzeugen. Der Gemeinderat konnte voll auf die von der Feuerwehr ausgearbeiteten Vorbereitungen bei den Fahrzeugbeschaffungen vertrauen, lobte er. Die Punkte des laufenden Feuerwehrbedarfsplans seinen erfreulicherweise weitgehend abgearbeitet und die Ausrüstung somit auf einem sehr guten Stand, was im Gemeindehaushalt 2021 mit einer stattlichen Summe von rund 621.000 Euro zu Buche schlug. „Noch nie war der Fahrzeugbestand der Feuerwehr Oberderdingen so jung wie derzeit!“ zitierte er in diesem Zusammenhang Kommandant Thomas Meffle.

Nowitzki führte weiter aus, dass die Wasserversorgung im Gemeindegebiet und insbesondere im Industriegebiet sehr gut ausgebaut und völlig ausreichend ist. Die interkommunale Zusammenarbeit bei den Feuerwehren begrüßte er ausdrücklich und sagte, daran führe kein Weg mehr vorbei! Für die hervorragende Jugendarbeit in allen drei Abteilungen dankte er allen Jugendbetreuern herzlich für die geleistete Arbeit. „Das ist die Zukunft für unsere Wehr“ sagte er. Für die Zukunft wünschte er sich wieder verstärkte Unternehmungen gemeinsam mit den Wehren der Partnergemeinden. Hier konnte Kommandant Meffle von Planungen für gemeinsame Veranstaltungen berichten.

Verbunden mit dem Wunsch, dass alle gesund bleiben mögen, dankte er allen Feuerwehrangehörigen für ihr Engagement und den Familien und Partnern für den Rückhalt und die Unterstützung.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier überbrachte anschließend die Grüße von Kreisbrandmeister Jürgen Bordt, von den Landkreiswehren und vom Kreisfeuerwehrverband. Trotz schwieriger Zeiten gab es keinen Stillstand bei der Feuerwehr, denn Einsätze mussten immer bewältigt werden. Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in der Region und im Landkreis bemerkbar, waren doch im Sommer viel Vegetations- und Waldbrände zu bekämpfen. Auch Stromausfälle wie vor kurzem in Baden-Baden dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Die Feuerwehren sollten sich bestmöglich auf eventuelle Katastropheneinsätze vorbereiten, was nur durch eine gute Ausbildung möglich ist. Er dankte in diesem Zusammenhang allen überörtlich engagierten Ausbildern aus unseren Reihen.

Zum nicht enden wollenden Thema Digitalfunk gab er bekannt, dass dies momentan immer noch nicht möglich ist, obwohl fast alle Voraussetzungen geschaffen sind. Aber er sehe einen „Digitalfunkstreifen am Ende des langen Analogfunktunnels“, die Inbetriebnahme soll 2023 erfolgen, gab Maier bekannt.

Für das Problem der zeitnahen Umsetzung von Änderungen an der Alarm- und Ausrückeordnung bat er um Verständnis, dies sei den hohen Personalausfällen bzw. Umschichtungen wegen Ausfällen geschuldet.

Mit dem Dank für den Einsatz und dem Wunsch die Freude an der Feuerwehrarbeit zu bewahren sowie immer gesund und unversehrt von den Einsätzen zurückzukehren schloss er seine Grußworte.

Auch Christian Wäckerle, der Leiter des Polizeipostens Oberderdingen richte einige Worte an die Versammlung. Die Feuerwehr sei auch im vergangenen Jahr wieder bei vielen Einsätzen gefordert gewesen. Die Anforderungen würden immer größer werden und es bedarf immer mehr an Ausrüstung, die beherrscht werden müsse. Dank der guten Ausbildung sei das aber kein Problem. Die Feuerwehr verglich er mit einem „Schweizer Taschenmesser“ in der Blaulichtfamilie, immer zuverlässig, robust und vielseitig. Egal ob als Handwerker, Schlüsseldienst, Umweltschützer oder Seelsorger, die Feuerwehr stehe für viele Attribute. All das sei aber nur leistbar, wenn genügend Freiwillige bereit sind dies zu leisten und mit einer guten Ausrüstung. Das trifft in Oberderdingen zu, so Wäckerle. Die Indienststellung der beiden neuen Mittleren Löschfahrzeuge vor Kurzem nannte er eine bedeutende Investition zum Erhalt der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr und als Ausdruck der großen Wertschätzung in der Bevölkerung.

Ferner hob er das sehr gute Verhältnis zwischen Feuerwehr und Polizei hervor, welches sich auch bei gemeinsamen Einsätzen zeige, bei denen die Feuerwehr die technischen Einsatzmittel zur Unterstützung der Polizei bereitstelle. Er dankte für das überaus gute Miteinander der beiden Institutionen.

Kommandant Meffle gab anschließend die Neuaufnahmen in die Einsatzabteilungen bekannt. Aus der Jugendfeuerwehr wurden demnach Moritz Kögel, Robert Meyer (Abteilung Oberderdingen), Florian Raab, Jonas Schönfeld und Noah Weber (Abteilung Flehingen) übernommen. Als Quer- bzw. Seiteneinsteiger kamen: Laura Altavilla und Jan Paul (Abteilung Oberderdingen) hinzu. Er hieß sie herzlich willkommen und überreichte allen zum Schutz vor kalten Ohren eine wärmende Feuerwehr-Mütze als Präsent.

Es folgten die Ehrungen und Beförderungen. Beförderungen werden auf Grund der Leistungen in der Freiwilligen Feuerwehr, nach Erfüllung der geforderten Mindestdienstzeit oder nach erfolgreicher Teilnahme an den vorgeschriebenen Lehrgängen durch Übergabe der Urkunden durchgeführt. So konnte Bürgermeister Thomas Nowitzki zusammen mit Kommandant Thomas Meffle Benjamin Ohnheiser von der Abteilung Oberderdingen zum Löschmeister befördern.

Die Ehrungen für langjährige, aktive Dienstzeit übernahm der stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier im Namen von Innenminister Thomas Strobl. Für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Daniel Haag, Alexander Müller, Daniela Vincon, Patrick Wörner (Abteilung Flehingen) und Lars Vincon (Abteilung Großvillars) das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Bronze. In der Stufe Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden Torsten Mayer, Marco Renz (Abteilung Großvillars), Andreas Schmoll und Marcus Schönfeld (Abteilung Flehingen) ausgezeichnet.

Herzlichen Glückwunsch allen Beförderten und Geehrten! Sie erhielten neben den entsprechenden Urkunden und Auszeichnungen auch ein Präsent der Gemeinde. Leider konnten an diesem Abend nicht alle persönlich anwesend sein.

Als Dankeschön für die Mitwirkung in der Projektgruppe MLF-Beschaffung mit zahlreichen Arbeitsstunden erhielten Marco Dinkel, Mario Eichel, Jochen Gilly, Sebastian Heim, Martin Heugel, Marc Leimkötter, Thomas Meffle, Thorsten Reiner, Michael Rübenacker, Christian Schmitt, Marc Silber, Robin Vincon, Stefan Wimmer und Patrick Wörner ein Weinpräsent der Gemeinde verbunden mit einem Gutschein für eine Werksbesichtigung bei der Firma Ziegler.

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes konnte Kommandant Meffle eine sehr erfreuliche Mitteilung bekanntgeben: durch Spenden zum Jahreswechsel 2021/22 der ortsansässigen Firma Bergle-Baustoffe und der beiden Sparkassen Pforzheim-Calw bzw. Kraichgau konnte für jede Abteilung ein automatisierter, externer Defibrillator (AED) angeschafft werden. Sie dienen in erster Linie dem Eigenschutz bei Übungen und Einsätzen, können natürlich aber auch bei Ersthelfereinsätzen genutzt werden. Bedingt durch die äußert lange Lieferzeit konnten die Geräte erst im August in Empfang genommen werden. Eine offizielle Spendenübergabe mit den Spendern folgt!

Da anschließend keine Wortmeldungen mehr aus der Versammlung kamen, schloss Kommandant Thomas Meffle die harmonisch verlaufene Hauptversammlung mit den beiden Leitsätzen „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und „Einer für alle, alle für einen!“

 

 

Fotos: S. Gedrat, MW (Feuerwehr Oberderdingen)

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