28.02.15 - Kommandantendienst - und Kreisfeuerwehrverbandsversammlung in Bruchsal-Heidelsheim

Details
Veröffentlicht: Samstag, 28. Februar 2015 17:56
Geschrieben von MW / E. Geissler KFV KA
Zugriffe: 12871

Kreis Karlsruhe. Am Samstag, 28.02.15 fand im Landkreis Karlsruhe die diesjährige Kommandantendienst- und Kreisfeuerwehrverbandsversammlung in der Sporthalle im Stadtteil Heidelsheim der Stadt Bruchsal statt. Naturgemäß nahm daran auch eine Abordnung der Feuerwehr Oberderdingen mit Kommandant Oliver Schäfer und seinen Stellvertretern, den Abteilungskommandanten und deren Stellvertretern zusammen mit Bürgermeister Thomas Nowitzki teil.

Sie konnten unter anderem in den Berichten vom Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Rudolf Dieterle und von Kreisbrandmeister Thomas Hauck wieder einige wichtige Informationen sammeln. Zudem wurde mit Holger Rosswag ein neuer Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender gewählt.

Tags zuvor fand an gleicher Stelle abends die Dienstversammlung der Jugendfeuerwehrwarte des Landkreises Karlsruhe statt, an der ebenfalls Abordnungen unserer Jugendfeuerwehren teilnahmen.

Eine ausführliche Berichterstattung vom Kreisfeuerwehrverband zu den Versammlungen ist unten beigefügt.

 

Dienstversammlung der Jugendfeuerehrwarte im Landkreis Karlsruhe

In der Sporthalle Heidelsheim versammelten sich am Freitagabend die Jugendwarte der Jugendfeuerwehren im Landkreis Karlsruhe.

Musikstücke des Fanfarenzeuges Heidelsheim unter der Leitung von Günter Wolf  und der Stadtkapelle Heidelsheim erklangen in der vollbesetzten  Halle. Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker konnte neben den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendfeuerwehr auch zahlreiche Ehrengäste aus dem politischen Bereich und aus den Feuerwehren des Landkreises willkommen heißen. Ulli Hockenberger, Bürgermeister der gastgebenden Stadt Bruchsal konnte von Becker in Vertretung von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ebenso begrüßt werden wie der Erste Landesbeamte Knut Bühler aus dem Landratsamt Karlsruhe. Aus dem Kreis der Feuerwehren konnte er Kreisbrandmeister Thomas Hauck mit seinen Stellvertretern sowie den Verbandsvorsitzenden Rudolf Dieterle ebenfalls mit seiner Stellvertreterin und seinen Stellvertretern willkommen heißen. Bei der Stadt Bruchsal und ihrer Feuerwehr bedankte er sich für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung.

Die Reihe der Grußworte eröffnete Bürgermeister Hockenberger.  „Bruchsal ist die heimliche Hauptstadt der Landeskreises aber ganz bestimmt die Feuerwehrhauptstadt des Landes Baden-Württemberg“, stellte der Bürgermeister aus Bruchsal eingangs fest. Seine Feuerwehr und ganz besonders die Abteilung Heidelsheim lobte er für die sehr vorbildliche Vorbereitung dieser Veranstaltung. Mit 135 Jugendlichen stellt die Jugendfeuerwehr Bruchsal eine gute Basis für den Nachwuchs der Feuerwehr. „Die Werbung um die Jugendlichen unter den Vereinen und Organisationen hat begonnen und meine schönste Sache ist das Unterschreiben von Jugendfeuerwehrausweisen“, stellte der Feuerwehrdezernent der Stadt Bruchsal stolz fest.
  • KJF-Versammlung_a

Knut Bühler, Erster Landesbeamter im Landratsamt Karlsruhe beglückwünschte eingangs die örtliche Wehr zu ihrem 150-jährigen Jubiläum. Er dankte auch für die Unterstützung der Jugendfeuerwehr des Landkreises durch die Feuerwehr Bruchsal. Es nutzte auch die Gelegenheit und beglückwünschte die Kreisjugendfeuerwehr zu ihrem 40-jährigen Bestehen im Jahr 2015. „Agathe Meinzer und Manfred Schwan sind markante Persönlichkeiten, deren Namen für den Erfolg der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe stehen“, stellte Bühler dankend und anerkennend für die Arbeit der vielen Führungskräfte der Jugendfeuerwehr auf Kreisebene in den letzten 40 Jahren fest. An die Kommandanten richtete er den Appell, bei der Auswahl von Führungskräften für die Jugendfeuerwehr stets das Augenmerk auf die Qualität und Fähigkeiten zu legen. Nur so sei auf Dauer die Jugendfeuerwehr als wichtige Nachwuchsorganisation der Feuerwehr zu erhalten.

In seinem Jahresbericht ging Becker auf die statistischen Entwicklungen der Jugendfeuerwehren im Landkreis ein. Die Zahlen sind insgesamt stabil und es konnten wieder über 130 Jugendliche in die aktiven Wehren übernommen werden. Ein Arbeitsschwerpunkt stellte der Kreisfeuerwehrtag in Bad Schönborn dar. Vielfältig war die Arbeit der Führung auch in der Aus- und Weiterbildung der Betreuer und Jugendwarte in den Jugendfeuerwehren. Ausflüge und Besichtigungen rundeten das sehr arbeitsreiche Jugendfeuerwehrjahr ab. Über das Geschehen in verschiedenen Fachgebieten berichtete der Stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Manfred Wolf. Abwechslungsreich waren auch die Aktivitäten im sportlichen Bereich der Jugendfeuerwehren sowie durch den Küchenzug. Weitere Berichte beleuchteten die finanziellen Entwicklungen im abgelaufenen und im neuen Jahr. Einstimmig entlastet wurden die Fachgebietsleiter und die Kreisjugendfeuerwehrführung. Dieser Tagesordnungspunkt wird traditionell vom örtlichen Kommandanten und damit in diesem Jahr von Stadtbrandmeister Bernd Molitor vorgenommen. Weitere Regularien, wie die Änderung der Jugendordnung, wurden jeweils einstimmig von den Anwesenden vollzogen. Neu eingerichtet wurde das Amt eines Kreisjugendsprechers. Zur ersten Jugendsprecherin im Landkreis wurde Katharina Wolf und zu deren Stellvertreter Simon Göbes und David Fieber gewählt. In seinem Amt als Fachgebietsleiter „Lager und Fahrten“ wurde Philipp Bodier bestätigt.

Rudolf Dieterle stellte in seinem Grußwort den Dank an die Kreisjugendfeuerwehr für das Engagement beim Kreisfeuerwehrtag in den Mittelpunkt. „Euer gemeinsames Auftreten an der Spitze des Festumzuges war ein eindrucksvoller Beweis der guten Jugendarbeit im Landkreis Karlsruhe und der spontane Beifall der zahlreichen Zuschauer waren ein großes Lob“, stellte der Verbandsvorsitzende fest. Für das gemeinsame Wirken bei der Landesverbandsversammlung überreichte er dem Kreisjugendfeuerwehrwart einen Geldbetrag für die Jugendkasse. Die Teilnahme an dem noch nicht so bekannten Helfertag jeweils im Oktober und die Gründung von Kinderfeuerwehren sind weitere Zusatzaufgaben, die in das Augenmerkt der Wehren rücken müssen, stellte Dieterle abschließend fest. Als Dank für das immer fördernde Wirken von Dieterle für die Jugendfeuerwehr überreichte Jan Becker an den scheidenden Kreisverbandsvorsitzenden die goldene Ehrennadel der Landesjugendfeuerwehr Baden-Württemberg.

Mit Hinweisen zum Kreiszeltlager Anfang Juni in Linkenheim-Hochstetten konnte eine harmonisch verlaufene Versammlung durch Jan Becker geschlossen werden.

Quelle: Edgar Geißler, Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe, 28.02.2015

 

Neuwahlen beim Kreisfeuerwehrverband

In der Sporthalle Heidelsheim konnte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes  Rudolf Dieterle am Samstag die Führungskräfte aus den Freiwilligen Feuerwehren und Werkfeuerwehren  des Landkreises Karlsruhe begrüßen.

Er eröffnete die Versammlung zu den Regularien des Kreisfeuerwehrverbandes. Zu den anstehenden Wahlen der Verbandsspitze übernahm Amtsleiter Oberregierungsrat Bernhard Bösherz die Sitzungsleitung. Er bat die Kandidaten, sich der Versammlung vorzustellen. Für den Verbandsvorsitzenden stellte sich Holger Rosswag von der Feuerwehr Karlsbad der Versammlung vor. Rosswag kommt von der Abteilung Langensteinbach, ist verheiratet und beim evangelischen Oberkirchenrat beruflich tätig. Über verschiedene Ämter in seiner Wehr war er bis zum stellvertretenden Kommandanten in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung tätig. Die Unterstützung der Landkreisfeuerwehr und die Mitarbeit bei der Weiterentwicklung des Feuerwehrwesens waren für ihn Motivation zur Bewerbung um den Verbandsvorsitz. Mit Martin Kackschies von der Feuerwehr Bruchsal stellte sich der bisherige Amtsinhaber als stellvertretender Verbandsvorsitzender zur Wahl. Während der Wahlausschuss die Wahlergebnisse feststellte, wurden Thomas Mikisek und Thorsten Huck zu Kassenprüfer gewählt. Das Jahresergebnis der Haushaltsrechnung und die neue Finanzplanung werden ebenfalls durch Verbandskassier Klaus Huber vorgetragen und von der Versammlung verabschiedet. Die beabsichtigte Änderung der Verbandssatzung hat im Detail das Vorstandsmitglied Manfred Schwan vorgetragen und erläutert. Die Versammlung schließt sich einstimmig der Empfehlungen des Vorstandes zur Satzungsänderung an. Bösherz gab noch bekannt, dass Rosswag mit überwältigender Mehrheit zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt wurde. Ebenso überzeugend wurde Kackschies in seinem Amt bestätigt.

  • KFV-Versammlung_a
Zum repräsentativen Teil der Versammlung konnte Kreisbrandmeister Thomas Hauck zahlreiche weitere Ehrengäste begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem obersten Dienstherrn im Landkreis, Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Aus dem Kreistag begrüßte er stellvertretend die Vorsitzenden oder stellvertretenden Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen. Ihre Feuerwehren begleiteten viele Bürgermeisterinnen, Oberbürgermeister, Bürgermeister und Bürgermeisterstellvertreter aus dem Landkreis. Aus dem Landratsamt konnte Hauck weiterhin den Ersten Landesbeamten Knut Bühler sowie die Amtsleiter Martin Zawichowski und Bernhard Bösherz  begrüßen.  Zahlreich vertreten waren auch die Vorsitzenden der benachbarten Kreisfeuerwehrverbände sowie Führungskräfte von den befreundeten Hilfs- und Rettungsorganisationen. Stellvertretend nannte er den Leiter der Rettungsleitstelle Stefan Sebold.

Leitender Branddirektor Thomas Egelhaaf mit seinem Stellvertreter Thomas Neu vertraten die Landesfeuerwehrschule. Stellvertretend für die Führung des Polizeipräsidiums, die derzeit auf einer Klausurtagung weilt, konnte Hauck den Leiter des Polizeireviers Bruchsal, Polizeioberrat Wolfgang Arms begrüßen. Kameradschaftlich verbunden sind die Feuerwehren des Landkreises mit den Feuerwehren der Stadt Karlsruhe. Hauck konnte den Leiter der Branddirektion, Ltd. Branddirektor Günter Bechtold und den Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes Ulrich Volz begrüßen.

Musikalisch umrahmt wurden die Begrüßung und das Totengedenken durch die Stadtkapelle Heidelsheim und den Fanfarenzug Heidelsheim.

Für die Stadt Bruchsal hieß Bürgermeister Ulli Hockenberger die Gäste in seiner Stadt willkommen. Ausdrücklich bedankte er sich beim scheidenden Verbandsvorsitzenden Rudolf Dieterle für dessen vorbildliche Arbeit, gerade für die Jugendfeuerwehr. „Zustimmungsquoten von 95 bis 97 % bei Umfragen zeigen die hohe Anerkennung der Bevölkerung für die Arbeit in der Feuerwehr auf“, berichtete Hockenberger zur Arbeit der Feuerwehr. Dass man sich auf die Feuerwehren verlassen kann, zeigte sich nach den Worten des Bürgermeisters im September letzten Jahres bei der kurzfristigen Einrichtung einer Notunterkunft in der Halle der Landesfeuerwehrschule. Die Unterstützung der politisch Verantwortlichen ist den Feuerwehren sicher und sein Wunsch wäre ein wenig mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit. Stolz sei man gerade auch in Bruchsal auf die Landesfeuerwehrschule, die bundesweit ein sehr hohes Ansehen genießt und eine wichtige Einrichtung in der Stadt der Heimattage 2015 ist. Der Hinweis auf das Jubiläumsfest im Juni 2015 in Heidelsheim rundete sein Grußwort ab.

Dieterle ging in seinem letzten Bericht als Kreisverbandsvorsitzender auf die Aktivitäten, Veranstaltungen und Ereignisse des abgelaufenen Geschäftsjahres ein. Neben den Veranstaltungen des Kreisfeuerwehrtages in Bad Schönborn prägte die Versammlung des Landesfeuerwehrverbandes im Herbst des letzten Jahres in Ettlingen die Arbeit im Verband. Abschließend dankte er vielen Wegbegleitern in den Wehren, im Landratsamt aber auch in den Gremien des Verbandes für die gute und immer vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Landrat Dr. Schnaudigel bedankte sich eingangs seines Grußwortes bei Rosswag für die Bereitschaft sich für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung zu stellen und er beglückwünschte ihn auch zu seinem hervorragenden Wahlergebnis. Seinen ganz besonderen Dank richtete er an Rudolf Dieterle für dessen vorbildliche Arbeit über viele Jahre hinweg. Der örtlichen Feuerwehr gratulierte er zum Jubiläum und übergab die Ehrengabe des Landkreises. Spezielle aktuelle Themen im Landkreis Karlsruhe sind die Tunnelüberwachung, hier am Beispiel des Wattkopftunnels in Ettlingen. Hier sieht der Landrat die Straßenlastträger und nicht die ehrenamtliche Struktur der Feuerwehren gefordert. Für die Notfallstationen nach der Notfallplanung für kerntechnischen Unfälle können nicht nur auf ehrenamtlichen Organisationen abgewendet werden. Die integrierte Leitstelle und die kreisweite Atemschutzübungsanlage sind auf einem guten Weg, berichtet der Landrat weiter.

In seinem Jahresbericht ging Kreisbrandmeister Hauck auch auf die Unterstützung der ehrenamtlichen durch die hauptamtlichen Kräfte ein. Hier bietet er sich ausdrücklich zu Gesprächen an. „Obwohl wir die Zahl der ehrenamtlich Aktiven seit 20 Jahren auf einem guten Stand halten können, müssen wir die Mitgliederstrukturen im Auge behalten und bereit für neue Reformen sein“, stellt Hauck weiter fest. Einzelne Hinweise des Kreisbrandmeisters betraffen die Notfallvorsorge, die interkommunale Zusammenarbeit und die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten. Er nutze auch die Gelegenheiten, und bedankte sich bei den zahlreich anwesenden politisch Verantwortlichen für deren Unterstützung. „Rudolf, du hast in den letzten zehn Jahren Feuerwehrgeschichte im Landkreis Karlsruhe geschrieben“, zollte der Kreisbrandmeister dem scheidenden Verbandsvorsitzenden ein großes Lob.

Mit Manfred Schwan zeichnete Dieterle einen Kameraden aus, der sich nicht nur örtlich sondern auch gerade im Landkreis sehr um die Jugendfeuerwehr und die Feuerwehren verdient gemacht hat. Über lange Jahre war er als Kreisjugendfeuerwehrwart an verantwortlicher Stelle im Kreis tätig. Schwan hatte auch als Kommandant in Karlsbad und als Unterkreisführer im Bereich Albtal und Ettlingen den Feuerwehren gedient. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte Dieterle die Ehrenmedaille in Silber des Landesfeuerwehrverbandes. Eine weitere Ehrung würdigte die Arbeit von Landrat Dr. Schnaudigel, der auch schon im Landkreis Ludwigsburg für die Feuerwehren zuständig war. Dieterle lobte die besonderen Verdienste des Landrats um das Feuerwehrwesen im Landkreis Karlsruhe. Landrat Dr. Schnaudigel wurde mit der Ehrenmedaille in Silber des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Thomas Egelhaaf berichtete von planmäßigen Baumaßnahmen am neuen Standort der LFS im Bereich der bisherigen Übungshalle. Der Neubau bietet auch die Chance, den Inhalt der Ausbildung zu überdenken und zu überprüfen. „Während die technischen Anforderungen steigen, gehen die personellen Ressourcen merklich zurück“, prognostizierte der Schulleiter. „Es wird uns nicht gelingen, bei steigenden Einsätzen unser Potential zu halten“, fügte er an. Ihm ist es wichtig, die Jugendfeuerwehr weiter zu stärken und ihr und ihren Betreuern die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Es muss auch überdacht werden, ob die allumfassende Einsatzkraft mit allen Ausbildungen vorgehalten werden muss. Weitere wichtige Grundlage ist die Weiterbildung gerade auch der Führungskräfte. Egelhaaf zeigte weiter auf, wie sich die Feuerwehrschule diesen neuen Aufgaben stellen wird. „Die Feuerwehren werden sich in der nächsten Zeit stark verändern und wir müssen diesen Prozess eng begleiten und immer fair miteinander umgehen“ wünschte er sich abschließend.

Die Grüße des Polizeipräsidiums Karlsruhe überbrachte Revierführer Wolfgang Arms vom Polizeirevier Bruchsal. Arms lobte die gute und zielgerichtete Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei bei vielen Einsätzen. Die Grüße des Stadtfeuerwehrverbandes überbrachte dessen Vorsitzender Ulrich Volz. Als Dank und Anerkennung für die über viele Jahre gute Zusammenarbeit beider Feuerwehrverbände zeichnete er Dieterle mit dem Ehrenteller des Stadtfeuerwehrverbandes aus. Timo Imhof, Bereitschaftsleiter der DLRG überreichte ebenfalls ein Geschenk für Rudolf Dieterle.

Zur Verabschiedung von Rudolf Dieterle als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrbandes hob Agathe Meinzer, stellvertretende Verbandvorsitzende im Verband, dessen ganz besonderes ehrenamtliches Engagement hervor. Über die Stationen Stadtjugendfeuerwehrwart, Stadtbrandmeister sowie stellvertretender Verbandsvorsitzender kam Rudolf zum Kreisfeuerwehrverband und wurde vor zehn Jahren dessen Vorsitzender. Meinzer zeigte die besonderen Aktivitäten und Aktionen des Scheidenden im Kreisfeuerwehrverband auf.

Ihren Dank verband Meinzer mit einem gemeinsamen Geschenk aller Feuerwehren und Werkfeuerwehren des Landkreises Karlsruhe. Martin Kackschies überreichte im Namen des Kreisfeuerwehrverbandes die Ernennungsurkunde zum Ehrenverbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes. Persönlich für die Zusammenarbeit mit den Stellvertretenden Verbandsvorsitzenden bedankte sich Eckhard Helms bei Dieterle. Nach einigen Musikstücken konnte Holger Rosswag die Versammlung schließen und für 2016 nach Karlsdorf-Neuthard einladen. 

Quelle: Edgar Geißler, Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe, 28.02.2015