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Aktivitäten 2013

28.10. - 1.11.2013 - Jugendfeuerwehr Flehingen auf Tour

Details

Alle Jahre wieder fährt die Flehinger Jugend Abteilung in eine Jugendfreizeit. Diese Ausfahrten sollen das „Wir“ Gefühl innerhalb der Gruppe stärken und die Verbindung von Jugendbetreuern und Jugendlichen ausbauen.

Als Ziel der diesjährigen Jugendfeuerwehr-Freizeit hatte man sich den Center Park Bostalsee, im Saarland ausgesucht. Dieser im Juli diesen Jahres neu eröffnete Park sollte für 5 Tage unsere Heimat werden. Fünf Ferienhäuser a 6 Personen wurden bereits im Frühjahr gebucht.

Am Montag traf man sich um 9.00 Uhr im Flehinger Feuerwehrhaus. Gepäck und Verpflegung wurde am Vortag bereits zusammengerichtet, sodass gegen 9.15 Uhr Richtung Saarland aufgebrochen werden konnte. Die Fahrt führte über Hockenheim, Frankental, Kaiserslautern und Landstuhl direkt nach Nohfeld. Ohne Stau und sonstigen Behinderungen war das Ziel nach zwei Stunden Fahrzeit erreicht.

Nach erfolgten Check-In und kleiner Schwierigkeiten beim Bezug der Ferienhäuser, konnte jeder sein Bett beziehen und seinen Koffer auspacken, oder auch nicht. Nach dem Mittagessen, stand bereits der erste Besuch im Parkeigenen Erlebnishallenbad an. Für die Betreuer war wie in den zurückliegenden Freizeiten auch, nur der wohl temperierte Whirlpool interessant. Die Jugendlichen  prüften die Rutschen, das Wellenbad  sowie den Außenbereich auf Ihren Spaßfaktor. Der Abend stand nach gemeinsamen Abendessen zur eigenen Verfügung. Man traf sich hier, man traf sich dort. 

Am Dienstag stand ein Shopping- Ausflug ins nur wenige Kilometer entferne Factory-Outlet-Center Zweibrücken an. Der ein oder andere konnte sich hier modisch neu einkleiden. 

Am Mittwoch besuchten wir die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern. Bei knapp 97.000 Einwohnern unterhält die Stadt eine Wache der Berufsfeuerwehr mit einem Lösch- sowie Hilfeleistungszug und zwei Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr. Die sehr großzügige, 1981 erbaute Feuerwache war mit Ihren „Fachräumen“ für Atemschutz, Höhensicherung, Taucherstaffel sowie den Werkstätten sehr interessant anzuschauen. Unser Wachführer bemühte sich sehr, jede Frage beantworten zu können. Highlight war die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, die drei umliegende Landkreise sowie das Stadtgebiet Kaiserlautern mit den Stadtteilen betreut, sowie die Große Fahrzeughalle. Hier konnten sowohl, wie auch bei unserer Gemeinde Feuerwehr vorhandene Fahrzeuge, sowie etliche Sonderfahrzeuge begutachtet werden. Aufgrund der Größe und der Abmaße wurde der Kranwagen  besonders genau unter die Lupe genommen, sodass man sich dieses Fahrzeug dann für ein gemeinsames Gruppenbild ausgesucht hatte.

An dieser Stelle, nochmals ein Dankeschön an die Kameraden der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern führ Ihre Mühen und ihren Bereitschaft unsere Truppe für fast zwei Stunden im Zaum zu halten. Wir kommen gerne wieder zu euch.

Am Nachmittag stand dann ein mehr oder weniger Pflichtbesuch, auf dem über Bundesgrenzen hinaus bekannten Betzenberg an. Bei den roten Teufeln hatten wir eine Führung der besonderen Art im Fritz Walter Stadion gebucht. Diese offizielle Spielstätte der FIFA für die 2006 in Deutschland stattfindende Fußball- Weltmeisterschaft weckte in allen das Interesse mehr darüber und den Verein zu erfahren. Dank unserer netten sowie Attraktiven Stadionführerin, die uns gekonnt Hintergrundwissen und die ein oder andere sehr Interne Information über den 1. FCK und deren Spieler vermittelte, kam bei allen keine Langeweile auf. Höhepunkte waren mit Sicherheit der Presseraum oder auf der Trainer- und Mannschaftsbank am Spielfeld Platz zunehmen. Die Spieler- Brüder Fritz und Ottmar Walter begleiteten uns vom Anfang bis zum Ende der Führung.

Nach Rückkehr im Center Parc stand erst einmal eine ordentliche Stärkung auf dem Programm. Der Abend stand erneut zur freien Verfügung. So traf man sich zu der ein oder anderen geselligen und unterhaltsamen Runde in einem der Bungalows. 

Da es die Nächte zuvor doch etwas Später wurde, stand am Donnerstag erst mal „Chillen“ (übersetzt ins deutsche: Ausruhen!) auf dem Plan. Am späteren Nachmittag machte man sich zur nahegelegenen Kartbahn auf. Hier konnte der ein oder andere sein schlummerndes Talent herauslassen. Sebastian Vettel kann sich ernsthafte Gedanken über die starke Flehinger Konkurrenz machen. Viele Runden wurden gedreht. Mit mehr oder weniger schwerwiegenden Zwischenfällen sowie Kontakten mit der Bande. Alle hatten ein Riesen Spaß. 

Nach vier schönen Tagen stand dann am Freitag die von keinem Teilnehmer herbeigesehnte Heimreise an. Das Gepäck wurde nach einem nochmals ausgiebigen Frühstück verladen und die Ferienhäuser grob gereinigt. Der ein oder andere erlernte dann doch noch die Bedienung eines Staubsaugers. Hierzu noch eine Info an die Eltern der Teilnehmer: „Ihre Kinder können jetzt für kleine, nicht körperlich zu anstrengenden Hausarbeiten eingesetzt werden. Probieren Sie es mal aus“.

Nach einer Ebenfalls unspektakulären Rückfahrt kehrte man, wie soll es auch anders sein und seit Jahren üblich, bei einer großen amerikanischen Fast- Food Kette ein. In Flehingen angekommen, wurden die Fahrzeuge eilig ausgeladen. Jeder wollte unverzüglich in sein eigenes Bett, um den etwas aus dem Takt gekommen Tagesablauf wieder ins Lot zu bringen und den zum Teil dringend notwendigen Schlaf nachzuholen. 

Die Freizeitteilnehmer danken Tilo und Anja, die wie schon so oft die Freizeit organisiert und mit Liebe bis ins Detail vorbereitet haben. Den Betreuern der Bungalows, die uns mit Ihren Kochkünsten (Steffen Henssler lässt grüßen) nicht verhungern ließen und von A nach B und zurück kutschiert haben. Wieder einmal war die Jugendfreizeit leider viel zu schnell vorbei!

 

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© Freiwillige Feuerwehr Oberderdingen