08.09.2020 - 1.18 - Brandeinsatz, Großbrand, Überlandhilfe - Scheunenvollbrand, Moltkestraße, Sulzfeld

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Details: Veröffentlicht: Dienstag, 08. September 2020 09:05; Geschrieben von MW; Zugriffe: 3294

Sulzfeld. In der Nacht zum Dienstag, 08.09.20 wurde die Abteilung Flehingen um 1.18 Uhr von der integrierten Leitstelle Karlsruhe zur Überlandhilfe bei einem Scheunenbrand zusammen mit den Feuerwehren Sulzfeld und Zaisenhausen nach Sulzfeld in die Moltkestraße alarmiert. Dort kam es im Ortskern zu einem Großbrand.

Die Abteilung Flehingen untertsütze die Löscharbeiten der örtlichen Wehr zusammen mit weiteren Wehren aus Kürnbach, Eppingen und Bretten unter anderem mit der Drehleiter und mit Atemschutzgeräteträgern.

Im Einsatz waren von der Feuerwehr Oberderdingen 17 Feuerwehrangehörige der Abteilung Flehingen mit der Drehleiter DLA (K) 23/12, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 16/20 und dem Tragkraftspritzenfahrzeug TSF sowie Kommandant Thomas Meffle, der die Einsatzleitung vor Ort unterstützte, mit dem Mannschaftstransportwagen MTW der Abteilung Oberderdingen. Einsatzende war für die Feuerwehr Oberderdingen gegen 5.15 Uhr.

Hier der Bericht und Bilder der Feuerwehr Sulzfeld bzw. des Pressesprechers des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe: Link

Dazu der Bericht des Polizeipräsidiums Karlsruhe

Hoher Sachschaden nach Brand einer Scheune

Aus noch bislang unbekannter Ursache geriet am frühen Dienstagmorgen in der Moltkestraße in Sulzfeld eine Scheune in Brand.

Durch das Ertönen eines akustischen Rauchmelders wurden Anwohner der Moltkestraße gegen 01:15 Uhr auf das Feuer in der Scheune im Hinterhof aufmerksam. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Scheune bereits im Vollbrand. Zu Beginn der Löscharbeiten war ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Anwesen nicht auszuschließen, sodass diese evakuiert wurden. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt. Gegen 04:45 Uhr konnten die Löscharbeiten durch die umliegenden Wehren, die mit insgesamt 120 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen vor Ort waren, beendet werden. Der Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.

Quelle: Marion Kaiser, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe, www.presseportal.de, 08.09.20